Ball des Sports: „Linke Standortpolitik mit der Weitsicht eines Maulwurfs“
Das Demontageprogramm des Linksbündnisses geht weiter. Nachdem die Grünen bereits die Wiesbadener Jugendwerkstatt aufspalten und sich des ungeliebten WJW-Geschäftsführers entledigen durften, darf die Linke nun den Ball des Sports versenken.
Anfänge des Linksbündnisses von persönlichen Rachefeldzügen und Befindlichkeiten geprägt
Zum heutigen Beschluss des Magistrats, die künftige Ausrichtung des Balls des Sports im RMCC trotz eines deutlich verringerten städtischen Zuschusses zu verweigern, erklärt der Fraktionsvorsitzende der FDP-Rathausfraktion Christian Diers:
„Das Demontageprogramm des Linksbündnisses geht weiter. Nachdem die Grünen bereits die Wiesbadener Jugendwerkstatt aufspalten und sich des ungeliebten WJW-Geschäftsführers entledigen durften, darf die Linke nun den Ball des Sports versenken. Um das Wohl der Stadt geht es dem Linksbündnis schon vor Abschluss des Koalitionsvertrages nicht mehr, sondern allein um persönliche Rachefeldzüge und Befindlichkeiten. Die SPD und der Oberbürgermeister lassen das nicht nur geschehen, sondern wirken aktiv dabei mit.“
„Die WiCM hat die positiven Effekte des Balls des Sports auf den Kongressstandort und den Einzelhandel, die Gastronomie und die Hotellerie in Wiesbaden schlüssig dargelegt. All diese Branchen sind von der Corona-Pandemie besonders hart getroffen worden, für den wirtschaftliche Prosperität von Wiesbaden aber von besonderer Bedeutung. Der Wirtschaftsdezernent hat mit der hessischen Lotteriegesellschaft zudem einen Sponsor gefunden, der den städtischen Zuschuss mehr als halbiert hätte. Der Ball hätte damit etwa in der Größenordnung des vom Linksbündnis in den Haushaltsberatungen beschlossenen Fahrradfestes gelegen. SPD, Grüne, Linke und Volt machen Standortpolitik mit der Weitsicht eines Maulwurfs“, kritisiert Diers.
Die Freien Demokraten fragen sich welche Ziele der Oberbürgermeister und Sportdezernent mit seiner Sportpolitik verfolgt: „Bei olympischen Spielen und anderen Großereignissen lässt sich die Stadtspitze gerne mit den heimischen Athletinnen und Athleten ablichten, um schöne Bilder zu produzieren. Von handfester Unterstützung ist jedoch nichts zu sehen: Nachdem bereits die Bobsportler aufgrund mangelnder städtischer Unterstützung nach Frankfurt abwandern, wird nun auch der gemeinnützige Ball des Sports gekippt. Leidtragende sind die Athleten, die nach dem Ende ihrer Karriere keineswegs finanziell ausgesorgt haben. Gleichzeitig schließen städtische Unternehmen großzügige Sponsorenverträge mit Profi-Vereinen ab, die mit Gewinnerzielungsabsicht arbeiten. Das verstehe, wer will“, so Diers abschließend.